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Suizid auf Bahnstrecke bei Seesen

Freitag, 17.03.2017, 21.34 Uhr

Blaulicht112Die Selbsttötung einer jungen Frau hat am Freitag gleich zwei Feuerwehren beschäftigt. Der Bahnverkehr zwischen Langelsheim, Seesen und Ringelheim stand für Stunden still.

Am Freitagabend erhielt die Leitstelle für den Feuerwehr- und Rettungsdienst in Goslar über die Leitstelle der Bahn aus Hannover die Meldung, dass sich auf der Bahnstrecke Langelsheim - Hahausen/Neuekrug ein Suizid ereignet hat. Zur Ausleuchtung der Unfallstelle und besseren Zugänglichkeit für Rettungsdienst und Bundespolizei wurde zunächst die Feuerwehr Langelsheim alarmiert.

Dort fanden die 20 Helfer aber, trotz intensiver dreiviertelstündiger Suche, nichts. Auf den gesperrten Gleisen war weder eine Person zu finden, noch hielt dort ein Zug. Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass sich die Leitstelle der Bahn geirrt hatte. Betroffen war die Bahnstrecke Salzgitter-Ringelheim - Seesen, kurz vor dem Ortseingang von Seesen.

Dorthin wurde dann um 21.34 Uhr die Feuerwehr Seesen alarmiert, die auch umgehend den wartenden Zug fand. Die an der Langelsheimer Einsatzstelle in einem Bereitstellungsraum wartenden Kräfte von Bundespolizei und Rettungsdienst rückten daraufhin in Richtung Seesen ab.

Die Unfallstelle befand sich bei gleicher Kilometerangabe (Streckenkilometer 84,0 - 84,2) auf der Strecke in Richtung Ringelheim zwischen Seesen und Neuekrug in der Gemarkung „Am Hohen Felde“. Dort waren 15 Feuerwehrleute zweieinhalb Stunden lang im Einsatz. Zudem waren Rettungsdienst, Polizei, Kriminalpolizei, Bundespolizei und ein Notfallmanager der Deutsche Bahn AG vor Ort. Die Bahnstrecke musste nach dem schrecklichen Zwischenfall in beiden Richtungen voll gesperrt werden.

Eingesetzte Kräfte:

  • Feuerwehr Seesen mit ELW 1, LF 20, DLA (K) 23/12, RW 2
  • Feuerwehr Langelsheim mit ELW 1, HLF 16, LF 20
  • Rettungsdienst KWB Goslar mit NEF, RTW, (Rettungswache Goslar)
  • Polizei
  • Kriminalpolizei
  • Bundespolizei
  • Notfallmanager Deutsche Bahn AG 

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Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person von Depressionen oder Suizid-Gedanken betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge unter den unten stehenden Telefonnummern oder folgen sie dem Link um eine Beratung und ggf. Hilfe zu erhalten. 

0800 / 111 0 111
oder
0800 / 111 0 222

Telefonseelsorge


Text: Lutz Lunkewitz
Fotos: Feuerwehr Seesen
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