BAB 7: Gegenstand flog gegen Windschutzscheibe
Freitag, 31.10.2014, 16:45 Uhr
Gegen 16:45 Uhr wurden die Feuerwehren Seesen und Rhüden mit dem Alarmstichwort „Unterstützung Rettungsdienst auf der BAB7, Frau mit Glassplitter im Gesicht“ alarmiert.
Da sich der Einsatzort in der Autobahnbaustelle befand, fuhr die Feuerwehr zusammen mit dem Rettungsdienst von den Anschlussstellen Rhüden und Seesen gemeinsam den Einsatzort an.
Leider wurde die Einsatzstelle nicht gleich gefunden, da sie sich nicht wie bei der Abgabe des Notrufs zwischen Rhüden und der Raststätte Harz befand, sondern zwischen Seesen und Echte. Dort stand, mit eingeschaltetem Warnblinker, das gesuchte Fahrzeug auf dem Standstreifen.
Aus bisher noch nicht bekannten Umständen wurde die Scheibe von einem harten Gegenstand getroffen. Ob dieser Gegenstand aus dem Gegenverkehr gekommen ist oder von einer in der Nähe befindlichen Brücke geworfen wurde, steht noch nicht fest. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zum Glück blieb es nur bei den Schnittverletzungen der Fahrerin. Ihre drei kleinen Kinder, die auch mit im Fahrzeug saßen, kamen mit dem Schrecken davon. Alle Insassen wurden zur weiteren Behandlung in die Asklepios Kliniken Schildautal in Seesen gebracht.
Eingesetzte Kräfte:
- Feuerwehr Seesen mit ELW 1, RW 2, LF 20
- Feuerwehr Rhüden mit ELW 1, TLF 16/25
- Rettungsdienst KWB Goslar (Rettungswache Seesen) mit NEF, RTW
- Rettungsdienst KWB Goslar (Rettungswache Goslar) mit RTW
- Autobahnpolizei Hildesheim
Text: | Lutz Lunkewitz, Feuerwehr Rhüden | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fotos: | Feuerwehr Rhüden |