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Gerümpelbrand auf Firmengelände

Sonntag, 15.10.2023, 20:13 Uhr B 1 Brand 1 - Gerümpelbrand im Freien

2022 04 30 005

Brandeinsatz auf dem Gelände der ehemaligen Nudelei.

Am Sonntagabend, genauer gesagt exakt um 20:13 Uhr wurde die Feuerwehr Seesen zu Brandeinsatz in die Bismarckstraße alarmiert. Mehrere Anrufer vom Bahnhof meldeten der FERLS Goslar einen Feuerschein von dem Gelände der alten Nudelei.

Bei der Ankunft konnte von dem Gelände ein heller Feuerschein wahrgenommen werden. Umgehend wurde durch den Einsatzleiter die Nachalarmierung per Sirene veranlasst. Die Einsatzkräfte mussten über den ehemaligen Güterbahnhof die Einsatzstelle anfahren. Es brannte auf einem Materiallagerplatz eines Seesener Unternehmens, was direkt an die alte Nudelei angrenzt.

Das Zufahrtstor zum Lagerplatz musste gewaltsam geöffnet werden. Auf einer Fläche von circa 60m² brannten Holz, Autoreifen und weiteres Lagermaterial. Direkt am Feuer angrenzten konnten sieben Gasflaschen festgestellt und umgehend durch den ersten Angriffstrupp unter Atemschutz geborgen werden, sodass von diesen keine Gefahr mehr ausging. Durch den ersten Angriffstrupp wurde ein C-Rohr mit Netzmittel eingesetzt und es gelang, das Feuer in kurzer Zeit unter Kontrolle zu bringen.

Durch die weiteren Seesener Einsatzkräfte wurde parallel zu den Löscharbeiten eine Wasserversorgung zu einem Hydranten auf der Bismarckstraße aufgebaut. Die Bismarckstraße musste in dem betroffenen Bereich vollgesperrt werden. Auch die Drehleiter ging in Stellung, musste aber nicht weiter eingesetzt werden.

Im weiteren Einsatzverlauf wurde noch die Feuerwehr Engelade alarmiert, um weitere Atemschutzgeräteträger an der Einsatzstelle zu haben. An einem als Lagerhalle genutzten Nebengebäude wurde durch das Feuer eine Außenwand beschädigt. Da auch der Zugang zum Nebengebäude durch ein Tor versperrt war, musste auch dieses gewaltsam geöffnet werden. Im Innern des Nebengebäudes konnte außer einer leichten Rauchentwicklung kein Feuer festgestellt werden. Durch zwei weitere Trupps unter Atemschutz wurden umfangreiche Nachlöscharbeiten durchgeführt.

Am Seesener LF20 wurde für die Atemschutzgeräteträger eine Atemschutzsammelstelle und im späteren Einsatzverlauf auch die Hygienestation für die eingesetzten Trupps errichtet. Die kontaminierte Einsatzkleidung sowie Atemschutzgeräte wurden zur Reinigung in die Seesener Feuerwache transportiert.

Die alarmierten Kräfte von DRK und Rettungsdienst, die den gesamten Einsatz in Bereitstellung standen, mussten nicht tätig werden. Die letzten Kräfte der Feuerwehr konnten gegen 22 Uhr die Einsatzstelle verlassen. Die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft dauerte bis circa 23 Uhr an.

Insgesamt waren 66 Einsatzkräfte mit 17 Fahrzeugen vor Ort.

 

Eingesetzte Kräfte:

   
 Text: Julian Lunkewitz
Fotos: Einsatzdokumentation Feuerwehr Seesen
   
 
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